Fleischfressende Pflanze, das Wort sagt alles - diese Pflanzen essen Fleisch! Welche Art von Fleisch isst die Pflanze? Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig zu wissen, woher die fleischfressenden Pflanzen kommen. Fleischfressende Pflanzen stammen aus sumpfigen Gebieten, in denen der Boden keine Nährstoffe enthält. Da die Pflanze keine Nährstoffe aus dem Boden beziehen kann, hat sie sich so entwickelt, dass sie ihre Nahrung aus der Luft bezieht. Die Beute der fleischfressenden Pflanze besteht hauptsächlich aus Insekten, wie z. B. Fliegen. Im Dschungel gibt es auch Arten, die kleine Vögel, Reptilien oder Nagetiere fangen. Die Tiere werden von den schönen Farben und den köstlichen Gerüchen der fleischfressenden Pflanzen angezogen. Die Pflanzen produzieren Enzyme, die für die Beutetiere giftig sind. Sind fleischfressende Pflanzen also auch für Katzen giftig?
Im Allgemeinen sind fleischfressende Pflanzen für Katzen nicht giftig. Der Nektar/die Enzyme sind jedoch nicht gesund für eine Katze. Alle Katzenbesitzer werden bestätigen, dass Katzen neugierige Tiere sind. Eine Katze wird daher nicht zögern, eine Pflanze zu untersuchen. Behalten Sie Ihre Katze im Auge, um sicherzustellen, dass sie nicht zu sehr an der Pflanze nagt. Das ist nicht nur schlecht für die Katze, sondern auch für die Pflanze. Wenn Ihre Katze die Pflanze zu sehr zerkaut, empfehlen wir Ihnen, die Pflanze an einen Ort zu stellen, an dem sie nicht so leicht an sie herankommt. Im Allgemeinen ist eine Katze für eine fleischfressende Pflanze gefährlicher als umgekehrt.
Die von uns angebotenen Pflanzen sind auf den Fang kleiner Insekten ausgerichtet und haben daher nie genügend Enzyme produziert, um größere Beute zu verarbeiten. Eine Katze ist also viel zu groß für eine fleischfressende Pflanze und muss sich nicht allzu viele Sorgen machen.
Welche Tierart eignet sich am besten für einen Haushalt mit einer Katze?
Bei einigen fleischfressenden Pflanzenarten kann eine Katze jedoch leicht an den Nektar oder die Enzyme gelangen. Aus diesem Grund empfehlen wir Katzenhaltern immer bestimmte fleischfressende Pflanzenarten. Nicht alle fleischfressenden Pflanzen sind für Katzen geeignet. Die Arten, die wir nicht empfehlen, sind die Arten Drosera und Pinguicula. Sie haben ihren Nektar/Enzyme direkt auf den Fallen. Diese beiden Arten verwenden beide eine Klebefalle. Das bedeutet, dass die "Falle" sozusagen auf dem Blatt oder Stängel sitzt. Also leicht erreichbar für eine Katze. Es besteht eine gute Chance, dass eine Katze daran schnuppert und sogar daran knabbert. Der Nektar ist per Definition nicht giftig, aber eine Katze kann davon krank werden. Aus diesem Grund sind die folgenden Arten besser für einen Haushalt mit Katzen geeignet:
Nepenthes (Becherpflanze): Es handelt sich um eine tropische Pflanze mit Becherfalle. Diese Becher enthalten die Enzyme. Die Becher haben oft eine enge Öffnung, die es einer Katze erschwert, hineinzukommen. Da die Katze die Enzyme nicht erreichen kann, kann diese Pflanze nicht viel Schaden anrichten.
Sarracenia (Trompetenbecherpflanze): Die Trompetenbecherpflanze kann sowohl im Freien als auch im Haus angebaut werden. Offiziell ist die Trompetenbecherpflanze eine Freilandpflanze, so dass sie hier am besten zur Geltung kommt. Die Trompetenbecherpflanze hat sehr lange Röhren, in denen die Enzyme am Boden gespeichert sind. Für eine Katze ist es fast unmöglich, die Enzyme zu erreichen, da die Röhren zu lang und dünn sind.
Dionaea Muscipula (Venusfliegenfalle): Für diese Pflanze ist eine Katze eigentlich gefährlicher als umgekehrt. Die Venusfliegenfalle verwendet eine Klappfalle. Die Falle schließt sich, nachdem die Haare in der Falle mindestens 3 Mal berührt wurden. Erst wenn die Falle geschlossen ist, verarbeiten die Enzyme die Beute. Eine Katze passt niemals in eine solche Falle, und sie ist daher für eine Katze nicht gefährlich.